Blog-Layout

Das Glück auf dem Rücken der Kamele

Sabine Zallinger • 30. August 2024

Kamelbegegnung mit unseren Trampeltieren Mitten in Bayern


Kamele

Eine Kamelbegegnung ist viel mehr als nur Reiten

Wir finden es sehr wichtig, dass jeder, der unsere Kamele bzw. Trampeltiere besucht, auch ein Gespür diese Tiere  entwickelt. Sie kommunizieren anders als Pferde, sie sind anders zu handhaben als Lamas. Und genau das macht es aus: Sie sind besonders. Und jeder, der sich darauf einlässt, der wird das Besondere spüren und eine besondere Beziehung zu den Kamelen aufbauen.


Erstmal kennenlernen

"Die Kamele begrüßt Ihr an der Nase" - so beginnen unsere Kamelbegegnungen. Viele Besucher sind erstmal etwas schüchtern und wundern sich doch über die Größe der Kamele. Doch schnell merken sie, welche Ruhe von den Trampeltieren ausgeht und wie freundlich sie auf Besucher reagieren. Das ist jedoch nicht selbstverständlich. Eine Workawayerin aus Australien hat uns erzählt, dass sie mit Dromedaren gearbeitet hat. Sie hat dort etwa einen Monat gebraucht, bis zumindest ein Kamel soweit war, dass sie es anfassen durfte.


Kamele wollen gebürstet werden

Nach dem Kennenlernen geht es erstmal zum Bürsten. Das ist für beide gut: Die Kamele lieben die Streicheleinheiten und die Besucher lernen "ihr" Tier einfach noch besser kennen und verlieren die Scheu. Denn auch zum Bürstplatz muss man erst einmal hingehen. Das heißt: Halfter anlegen, Tier mitnehmen und gut zum Bürstplatz bringen. Auf dem Weg ist wieder ein Satz wichtig: "Ich bin der Boss". Denn ein Kamel merkt sofort, wenn man unsicher ist. Und auch sie werden es ausnützen und auf dem Weg versuchen zu fressen. Es ist also nicht gefährlich, aber dennoch muss man sich hier durchsetzen, denn wenn ein Kamel sich nicht sicher fühlt, dann wird es uns auch nicht vertrauen.


Ab in den Roundpen

Dann geht es auf den Sandplatz, den so genannten Roundpen, und auch dort verbringen wir ersteinmal viel Zeit miteinander. Das Trampeltier wird vom Besucher erst einmal geführt, dann übt man das ablegen. Dann wird zum Schluss der Sattel angelegt und die Tiere dürfen dann nochmal ein paar Runden laufen. Erst dann geht man zur Aufstiegshilfe und darf auf seinem Kamel reiten. Je nach Erfahrung kann das mit Führer sein - also jemand führt das Kamel und der Besucher sitzt nur gemütlich auf dem Kamel. Oder der Besucher kann auf  dem Kamel frei reiten. Das ist dann natürlich ein richtig schönes Erlebnis.


Kamele bzw. Trampeltiere sind tolle Begleiter zum Kuscheln, Wandern und Reiten

Besucher bestätigen uns:

  • "Eine Kamelbegegnung ist etwas ganz besonderes. Dass ein so großes Tier einfach mit mir mitgekommen ist, macht mich unheimlich stolz."
  • "Ich hätte nie gedacht, dass Kamele so verschmust sind".
  • "Auf dem Kamel zu reiten ist etwas ganz anderes, als auf einem Pferd zu reiten. Das hat mich wirklich überrascht."
  • "Jetzt bin ich so richtig entspannt und würde mich am liebsten zu den Kamelen legen."
  • "Kamele - und das mitten in Bayern. Da muss man ja gar nicht weit fahren, um diese Exoten kennenzulernen!"



Kind auf Kamel

Klein und Groß beim Kamelreiten

Das Highlight: freies Kamelreiten!

Down!

Selfie-time!

Kamele lieben Streicheleinheiten

Kamele lassen es sich schmecken

Kamelbegegnung selbst erleben
Lama Alpaka
von Sabine Zallinger 17. September 2024
Lamas und Alpakas haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Beide Tierarten werden für Lamawanderungen oder Alpakawanderungen eingesetzt, jedoch sind die Lamas die robusteren Tiere.
Eselkutsche
von Sabine Zallinger 1. August 2024
Manfred fährt gern mit den zwei Eseln in der Kutsche.
Share by: